Hannah Weiss Group
Hannah Weiss (voc), Sam Hylton (keys, piano),
Robin Jermer (bass), Flurin Mück (drums)
Wenn Hannah Weiss singt, versteht man jedes Wort. Die warme Stimme der in der Schweiz aufgewachsenen Sängerin bringt zusammen, was scheinbar nicht zusammen gehört: Ein cremigweiches Timbre und beeindruckende Durchschlagskraft, selbst noch im Hauchen. Ihre blitzsaubere Technik ermöglicht lockere Sprünge und Kurven und ermöglicht Musik mit wirklich packender Intensität.
Zu ihrer Band gehören noch drei weitere Musiker, die sich an der Münchner Musikhochschule gefunden haben. Alle sind in der dortigen Jazzszene aktiv. Zusammen spielen sie präzisen, dynamischen Jazz mit Anteilen von Pop und Elektronik, der jedem Solo viel Raum lässt. Unter ihnen ist ein ständiges Korrespondieren. Jeder spielt mal für sich, trifft sich dann mit jemandem,
geht ein Stück gemeinsam und wieder auseinander.
In der Musikszene gilt die Hannah Weiss Group als außergewöhnlich vielversprechend. Beim Abschlusskonzert ihrer Hochschule sorgten die jungen Talente für Begeisterung. Dazu erhielten sie 2019 den BMW Welt Young Artist Jazz Award, den Stadt München und BMW gemeinsam vergeben.
Hannah Weiss kommt schon früh mit Musik aller Stilrichtungen in Berührung. Sie lernt Schlagzeug, Flöte und Klavier, vor allem aber singt sie von frühester Kindheit an. Die Natürlichkeit und Ehrlichkeit des Jazz liegt ihr, und sie entschliesst sich zum Jazz Gesangstudium an der Münchner Musikhochschule, das sie mit großem Erfolg abschließt. Schon während ihrer Studienzeit wirkt sie in verschiedenen Ensembles und Bands mit. Sie singt bei Tizian Josts „Feindsender“ deutschen Swing der Dreißigerjahre, bei der Jazzrausch Bigband auf deren ersten Album „Prague Calling“, bei Ark Noir, so wie bei weiteren Swing und Modern Jazz Bands.
Im Dezember 2020 erscheint die erste EP der Hannah Weiss Group beim Münchner Jazzlabel Enja/Yellowbird.
In der Zeit des ersten Lockdowns schreibt Hannah Weiss ein neues Programm für ihre Band. Stellt sich sozialpolitischen Fragen, die sie in ihren Texten verarbeitet. Mit ihrer Band hat sie eine 40-minütige Suite erarbeitet. Das Album soll im Frühjahr erscheinen.
2021 gewinnt die Hannah Weiss Group den Sparda Jazz Award 2021.
ZITATE
Ralf Dombrowski, Süddeutsche Zeitung: „Hannah Weiss hat dieses Charisma des künstlerisch Unbedingten“
„Große Sängerinnen und Sänger wissen um die besondere Bedeutung der Momente, wenn die Musik innehält. Es ist oft mehr Gespür als tatsächlich Berechnung, eine Begabung, ähnlich der Fähigkeit, eine Phrasierung in flirrender Unschärfe zu belassen, damit aus einer Gestaltungsidee
eine Geschichte wird. Hannah Weiss kann das.“
„Ihre (Hannah Weiss) Lieder atmen. Sie sind die Fortsetzung einer Persönlichkeit mit den Mitteln
des Klangs, die viele Optionen der Biografie zu einem künstlerischen Statement verdichten.“
Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung: „(Hannah) Weiss gehört zu den zuletzt extrem starken Jahrgängen am Jazz-Institut, das über seinen wachsenden Ruf immer mehr außergewöhnliche jungen Jazzer anzieht.“
Die Jury des BMW Welt Young Artist Jazz Award: „Hannah Weiss glänzt stets mit makelloser Gesangstechnik, dem Feeling für den jeweiligen Song und einer imponierenden Natürlichkeit und Ausstrahlung.“
Thomas Steinbrunner, Kultur in München: „Allgemein tritt die junge Frau überaus selbstbewusst auf, wirkt dabei auch authentisch und kann das Publikum sichtlich für sich gewinnen.“
Pauline Link, Junger Kulturkanal: „Das Ganze ist musikalisch mal klassisch jazzig, mal modern mit technischen Effekten verpackt. Ein eindrucksvolles Stück, dass starke Emotionen beim Zuhörer auslöst.“
LINKS
Bandcamp
https://hannahweiss.bandcamp.com/album/hannah-weiss-group
Spotify
https://open.spotify.com/artist/3AFcqgn7G8ToiCHiRxrsVQ?si=DufbyxupTFCyNY6qXN_oxw
Youtube
https://www.youtube.com/channel/UCXMOhfOo6EcI9CZJupiB_XQ
Instagram
https://www.instagram.com/hannahweissmusik/?hl=de
PRESSE
„Durchstarter des Jahres“ Süddeutsche Zeitung, 2020 https://www.sueddeutsche.de/kultur/
durchstarter-des-jahres-potz-blitz-1.4743283
„Am Anfang war das Wort“, Süddeutsche Zeitung, 2019 https://www.sueddeutsche.de/kultur/
konzert-am-anfang-war-das-wort-1.4338157